Mendel'sche Regeln

Die klassische Genetik wurde von dem Augustiner-Mönch Johann Gregor Mendel begründet.

In zahlreichen Experimenten zur Pflanzenzucht gelang es ihm mit Hilfe der Mendel'schen Regeln Voraussagen über das Erscheinungsbild, die Phänotypen, der Nachkommen seiner gekreuzten Pflanzen zu machen. Sein verdienst war es dabei vor allem die Statistik in die Biologie einzuführen, in dem er mit sehr vielen Pflanzen arbeitete. Außerdem postulierte er damals bereits, dass in jeder Körperzelle die Anlage für ein Merkmal doppelt in jeder Keimzelle nur einfach vorhanden ist.